Gerüchteküche am Arbeitsplatz: Die richtige Reaktion

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Es wird gearbeitet, Kaffee getrunken und dabei auch geredet. Viele Menschen verbringen täglich eine lange Zeit an ihrem Arbeitsplatz. Da ist es kaum verwunderlich, dass auch Gerüchte entstehen. Doch wie soll hier reagiert werden?

Gerüchteküche als normaler Alltag

An dem einen Tag scheint alles sehr ruhig zu sein, am nächsten sind die Themen über die Kollegen so interessant, dass die Gespräche schnell auch weitergetragen werden. Wer bekommt in der Buchhaltung ein Baby? Wer trennt sich von seinem Partner? Mit wem soll der Chef geflirtet haben? Normalerweise sind die Gespräche in der Gerüchteküche relativ harmlos und können damit auch ohne Probleme ignoriert werden. Teilweise bekommen sie aber auch eine Eigendynamik, die dafür sorgen kann, dass schwerwiegende Gerüchte entstehen.

Grundsätzlich sollte man sich darüber bewusst sein, dass es in der Natur des Menschen liegt, sich über andere Menschen zu unterhalten. Daher gibt es kaum einen Bereich, in dem viele Menschen aufeinandertreffen, wo keine Gerüchte ausgetauscht werden. Untersuchungen haben sogar ergeben, dass ein gewisses Maß an Klatsch und Tratsch auch gesund sein kann. Schwierig wird es nur dann, wenn Gerüchte einem anderen Menschen nachhaltig schaden können und das kann schnell gehen. Optimal ist es, sich aus allen Gerüchten herauszuhalten und auf diese Weise auch einen Eigenschutz aufzubauen.

Eigentlich schien das Verhältnis zu dem Kollegen ganz gut zu sein und plötzlich heißt es, er habe Gerüchte verbreitet und zwar nicht zu knapp? Es wird die Gerüchteküche angeheizt und zwar immer mehr? (#01)

Eigentlich schien das Verhältnis zu dem Kollegen ganz gut zu sein und plötzlich heißt es, er habe Gerüchte verbreitet und zwar nicht zu knapp? Es wird die Gerüchteküche angeheizt und zwar immer mehr? (#01)

Wie gefährlich sind Gerüchte wirklich?

Eigentlich schien das Verhältnis zu dem Kollegen ganz gut zu sein und plötzlich heißt es, er habe Gerüchte verbreitet und zwar nicht zu knapp? Es wird die Gerüchteküche angeheizt und zwar immer mehr? Die Personen, die von den Gerüchten betroffen sind, bemerken es meist zu spät und zwar dann, wenn die Erzählungen schon die Runde gemacht haben und vielleicht sogar so klingen, als könnten sie tatsächlich wahr sein. Viele Menschen greifen gerne Gerüchte auf oder setzen sie in die Welt, damit sie von sich selbst ablenken können. Sie erzählen Geschichten aus Neid, weil sie mit dem Erfolg der Kollegen nicht umgehen können. Aber egal, aus welchem Grund die Gerüchte entstehen – sie können für große Probleme sorgen. Normalerweise zeigt sich innerhalb von einem Unternehmen schnell, wer als Giftspritze gilt. Das bedeutet aber nicht, dass diese Menschen auch gemieden werden. Klatsch zieht die Menschen an wie die Fliegen das Licht und auch wenn eigentlich niemand etwas damit zu tun haben möchte, wirken sie schnell wie ein Unfall, bei dem man nicht wegsehen kann.

Wichtig ist es, dass Betroffene direkt gegen die Gerüchte vorgehen. Vor allem dann, wenn sie sich negativ auf die Beförderung auswirken oder vielleicht sogar dafür sorgen, dass eine bestehende Autorität untergraben werden soll, ist eine schnelle Reaktion wichtig. Die Liste der Gründe, die als Auslöser für ein Gerücht dienen können, ist lang. Von sexuellen Vorlieben über mögliche Straftaten bis hin zu Problemen im finanziellen Bereich kann alles dabei sein. Hier muss schnell aufgeräumt werden.

Wichtig ist es, dass Betroffene direkt gegen die Gerüchte vorgehen. Vor allem dann, wenn sie sich negativ auf die Beförderung auswirken oder vielleicht sogar dafür sorgen, dass eine bestehende Autorität untergraben werden soll, ist eine schnelle Reaktion wichtig. Die Liste der Gründe, die als Auslöser für ein Gerücht dienen können, ist lang. (#02)

Wichtig ist es, dass Betroffene direkt gegen die Gerüchte vorgehen. Vor allem dann, wenn sie sich negativ auf die Beförderung auswirken oder vielleicht sogar dafür sorgen, dass eine bestehende Autorität untergraben werden soll, ist eine schnelle Reaktion wichtig. Die Liste der Gründe, die als Auslöser für ein Gerücht dienen können, ist lang. (#02)

Was tun bei Gerüchten?

Manchmal reicht es schon aus, dass es zu einer Verwechselung beim Namen gekommen ist und schon ist ein Gerücht im Umlauf, das nicht einmal einen Funken Wahrheit enthält. Das Problem ist, dass viele Gerüchte, je häufiger und von je mehr Menschen sie erzählt werden, wahrer klingen. Meist geht es soweit, dass gar nicht mehr darauf geschaut wird, wer eigentlich zuerst das Gerücht in die Welt gesetzt hat. Um auf Gerüchte richtig zu reagieren ist es wichtig, nicht darauf zu warten, dass sich die Sache von selbst erledigt. Gerade im Arbeitsumfeld ist dies oft nicht der Fall.

Wer weiß, woher das Gerücht kommt, der sollte diese Person auch zur Rede stellen. Im Idealfall passiert dies erst einmal unter vier Augen um herauszufinden, warum der Kollege die falschen Informationen verbreitet hat. War es aus Versehen? Unwissen oder doch volle Absicht? Hier ist es gut, wenn man den Menschen einschätzen kann, denn vermutlich wird dieser nicht einfach zugeben, was der Grund ist. Teilweise kann es sogar sinnvoll sein, direkt einen Vorgesetzten mit zu der Unterredung zu bitten. Gerade dann, wenn die Gerüchte schon bis in die Chefetage vorgedrungen sind ist es wichtig, diese schnell aufzuklären und sich hier auch die Unterstützung durch den Vorgesetzten zu sichern.

Wer über sich ein Gerücht hört, der sollte wirklich direkt handeln und auf diese Weise dafür sorgen, dass es gar keine Gelegenheit hat, sich zu verbreiten. Wichtig ist eine selbstbewusste Reaktion. (#03)

Wer über sich ein Gerücht hört, der sollte wirklich direkt handeln und auf diese Weise dafür sorgen, dass es gar keine Gelegenheit hat, sich zu verbreiten. Wichtig ist eine selbstbewusste Reaktion. (#03)

Direkt handeln – so werden Gerüchte aus der Welt geschafft

Wer über sich ein Gerücht hört, der sollte wirklich direkt handeln und auf diese Weise dafür sorgen, dass es gar keine Gelegenheit hat, sich zu verbreiten. Wichtig ist eine selbstbewusste Reaktion. Dazu wird sogar von Management-Trainern geraten. Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten, zu reagieren. Welche der Varianten besonders passt, hängt sicher auch von der Situation selbst ab.

  1. Das persönliche Gespräch mit der Person, die für die Verbreitung der Gerüchte gesorgt hat, wird durchgeführt.
  2. Es wird das Gespräch mit dem Arbeitgeber gesucht um zu klären, wie hier weiter zu agieren ist. Dieser hat eine Fürsorgepflicht und muss daher dem Opfer zur Seite stehen.
  3. Die Solidarität sowie die Unterstützung im Kreis der Kollegen in Anspruch nehmen.

Viele Menschen setzen ein Gerücht in die Welt, weil sie einen Kollegen nicht leiden können oder ihm seinen Erfolg neiden. Die Gerüchte haben dann das Ziel, den Status des Kollegen innerhalb der Firma negativ zu beeinflussen. Einige Vorgesetzte reagieren hier sehr stark und mahnen die Person, die für das Gerücht gesorgt hat, ab. Eine Begründung für eine Abmahnung kann die Störung des Betriebsfriedens sein.

Egal, welche Themen die Grundlage für die Gerüchte sind – die Auswirkungen können verheerend sein. Ein guter Ruf ist immer hervorragend, meist bleibt jedoch der schlimme Ruf im Kopf. Dabei muss dieser nicht einmal stimmen. (#05)

Egal, welche Themen die Grundlage für die Gerüchte sind – die Auswirkungen können verheerend sein. Ein guter Ruf ist immer hervorragend, meist bleibt jedoch der schlimme Ruf im Kopf. Dabei muss dieser nicht einmal stimmen. (#05)

Gerüchte und ihre Auswirkung

Egal, welche Themen die Grundlage für die Gerüchte sind – die Auswirkungen können verheerend sein. Ein guter Ruf ist immer hervorragend, meist bleibt jedoch der schlimme Ruf im Kopf. Dabei muss dieser nicht einmal stimmen. Vielleicht ist man einfach einem Kollegen in einer Gegend über den Weg gelaufen, die falsche Schlüsse zulässt. Möglicherweise hat man wirklich einmal durch eine Verwechslung Probleme mit dem Gesetz gehabt, konnte jedoch nichts dafür. Wer etwas finden möchte, über das sich reden lässt, der wird dies auch finden.

Wenn die Gerüchte entstehen, weil es zu einem Missverständnis gekommen ist, dann ist es meist kein Problem, die Gerüchteküche wieder in den Griff zu bekommen. Das Missverständnis lässt sich aufklären und schon ist alles wieder gut. Anders ist es allerdings, wenn die Gerüchteküche brodelt, um Mobbing durchzuführen. Wer hier nicht reagiert, der unterstützt unbewusst diese Erzählungen und es kann passieren, dass sie sich stetig weiter verbreiten. Besser ist es, die Wahrheit zu erzählen und das vielleicht sogar den Kollegen, die einem besonders nahe stehen und denen man vertrauen kann. Wenn die eigene Version einen Weg in die Gerüchteküche findet, bietet sie eine optimale Gegendarstellung.

Wer sich ein wenig intensiver mit dem Thema der Gerüchteküche beschäftigt, der wird schnell darauf stoßen, dass Lästern einen hohen Stellenwert im Leben der Menschen hat. Tatsächlich lästern Menschen schon seit Jahrtausenden und das nicht gerade wenig. (#05)

Wer sich ein wenig intensiver mit dem Thema der Gerüchteküche beschäftigt, der wird schnell darauf stoßen, dass Lästern einen hohen Stellenwert im Leben der Menschen hat. Tatsächlich lästern Menschen schon seit Jahrtausenden und das nicht gerade wenig. (#05)

Lästern als lebenswichtige Maßnahme

Wer sich ein wenig intensiver mit dem Thema der Gerüchteküche beschäftigt, der wird schnell darauf stoßen, dass Lästern einen hohen Stellenwert im Leben der Menschen hat. Tatsächlich lästern Menschen schon seit Jahrtausenden und das nicht gerade wenig. Forscher haben herausgefunden, dass Menschen in der Zeit, in der sie miteinander sprechen, zu großen Teilen Menschen zum Thema haben, die an diesem Gespräch gar nicht beteiligt sind.

Eine durchgeführte Studie rund um Robin Dunbar, einen Psychologen von der Liverpool University, hat deutlich gemacht, dass es egal ist, ob es sich um jüngere oder ältere Menschen, Männer oder Frauen handelt. Auch wenn in den Gesprächen durchaus Themen, wie beispielsweise Sport oder die persönliche Situation ins Gespräch gekommen sind, so kam das Gespräch immer wieder auf Menschen, die nicht dabei waren. Man könnte also sagen, dass jeder über jeden spricht und dass vermutlich jeder einmal Thema in der Gerüchteküche sein wird oder schon war.

Die Angst davor, selbst Thema beim Klatsch und Tratsch zu werden, ist ganz besonders groß. Der Grund dafür ist einfach: In den wenigsten Fällen wird mit Gerüchten etwas Positives in Einklang gebracht. Natürlich spricht man auch über besondere Leistungen eines anderen Menschen. (#06)

Die Angst davor, selbst Thema beim Klatsch und Tratsch zu werden, ist ganz besonders groß. Der Grund dafür ist einfach: In den wenigsten Fällen wird mit Gerüchten etwas Positives in Einklang gebracht. Natürlich spricht man auch über besondere Leistungen eines anderen Menschen. (#06)

Negative Publicity bleibt im Kopf

Die Angst davor, selbst Thema beim Klatsch und Tratsch zu werden, ist ganz besonders groß. Der Grund dafür ist einfach: In den wenigsten Fällen wird mit Gerüchten etwas Positives in Einklang gebracht. Natürlich spricht man auch über besondere Leistungen eines anderen Menschen. Tatsächlich bleiben diese jedoch weniger im Kopf, als die negativen Informationen, die in der Gerüchteküche weitergegeben werden. Aus den Erkenntnissen kann die Schlussfolgerung gezogen werden, dass Menschen mit einem negativen Verhalten deutlich mehr die Aufmerksamkeit auf sich gerichtet sehen. Der Grund dafür ist in der Evolution zu suchen, denn schon früher war es wichtig, möglichst innerhalb von einer kurzen Zeit sehr viele Informationen über einen anderen Menschen zu erhalten.

Denn Tratsch können fast schon als ein Warnsystem gesehen werden, das von Menschen genutzt wird, um sich gegenseitig einschätzen zu können. Über den Klatsch lässt sich schnell erfahren, auf wen man sich verlassen kann und wen man lieber nicht so nah an sich heranlassen sollte. Im sozialen Miteinander sind das Punkte, die einen hohen Stellenwert haben. Niemand möchte gerne Informationen mit jemandem teilen, dem nicht vertraut werden kann.

Auch wenn Lästereien und Tratsch einen hohen Stellenwert im Leben der Menschen einnehmen, können sie auch ganz schnell zu großen Problemen führen. Betroffene sollten daher unbedingt schnell reagieren wenn sie feststellen, dass sie auf der Arbeit zum Thema geworden sind. In erster Linie ist es wichtig herauszufinden, woher die Gerüchte kommen und welche Grundlage sie haben. (#07)

Auch wenn Lästereien und Tratsch einen hohen Stellenwert im Leben der Menschen einnehmen, können sie auch ganz schnell zu großen Problemen führen. Betroffene sollten daher unbedingt schnell reagieren wenn sie feststellen, dass sie auf der Arbeit zum Thema geworden sind. In erster Linie ist es wichtig herauszufinden, woher die Gerüchte kommen und welche Grundlage sie haben. (#07)

Fazit: Die Gerüchteküche muss ausgeschaltet werden

Auch wenn Lästereien und Tratsch einen hohen Stellenwert im Leben der Menschen einnehmen, können sie auch ganz schnell zu großen Problemen führen. Betroffene sollten daher unbedingt schnell reagieren wenn sie feststellen, dass sie auf der Arbeit zum Thema geworden sind. In erster Linie ist es wichtig herauszufinden, woher die Gerüchte kommen und welche Grundlage sie haben. Wer Vorgesetzte mit einbezieht, der greift auch möglichen Auswirkungen vor, die einen Einfluss auf die berufliche Entwicklung haben können.

Das wäre dann die schlimmste Konsequenz aus einer bösen Gerüchteküche. Um eine solche negative Entwicklung von Anfang an im Keim zu ersticken, ist es wichtig, von Beginn einer neuen Beschäftigung freundlich, aber souverän aufzutreten. Man muss signalisieren: Ich arbeite gerne im Team mit und gebe mich offen, lasse mir aber nicht alles gefallen. Ist das „Revier“ in diesem Maße markiert, kommen Gerüchte und Lästereien häufig gar nicht erst auf. Dafür muss man aber mit einer richtigen Haltung auftreten.

Selbstbewusstsein ist der wichtigste Faktor im Kampf gegen Klatsch und Tratsch. Nur wenn dies vorhanden ist, dann kann auch erfolgreich gegen Gerüchte vorgegangen werden.


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