Urkundenfälschung und versuchter Betrug: Mann verurteilt

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In dem aktuellen Fall vor dem Amtsgericht Pirmasens stand die Bedeutung einer Lebensversicherung als finanzielle Absicherung für die Familie im Mittelpunkt. Es wurde über einen Versicherungsvertrag verhandelt, bei dem es zu Urkundenfälschung und versuchtem Betrug kam. Als Ergebnis des Verfahrens wurde der 46-jährige Angeklagte zu einer Geldstrafe von 4800 Euro verurteilt.

Urkundenfälschung: Angeklagter ändert Bezugsrecht in Lebensversicherung

In einem komplexen Fall von Urkundenfälschung und versuchtem Betrug vor dem Amtsgericht Pirmasens ging es um einen Risiko-Lebensversicherungsvertrag. Der Angeklagte plante, das Bezugsrecht zu ändern und seine damalige Bürokraft, die nun seine neue Lebensgefährtin ist, als Begünstigte einzusetzen. Der Hintergrund des Falls liegt in der bevorstehenden Scheidung des Angeklagten und der Absicherung seiner Kinder, falls ihm etwas zustößt. Es entstand ein Streit über die Unterschrift auf dem geänderten Versicherungsdokument.

Im Rahmen des Verfahrens wird behauptet, dass die damalige Ehefrau das Dokument ohne vorherige Lektüre unterschrieben hat. Der Angeklagte stellt vor Gericht klar, dass er stets die Kosten für die Versicherung getragen hat und dass im Falle seines Ablebens seine Kinder ohne die Lebensversicherungssumme in finanzielle Schwierigkeiten geraten wären.

Die ehemalige Ehefrau hatte eine andere Perspektive auf die Situation. Nachdem der Angeklagte die gemeinsame Wohnung verlassen hatte, stand sie ohne Auto da und erhoffte sich finanzielle Unterstützung aus ihrem Lebensversicherungsvertrag, um sich ein neues Auto kaufen zu können. Als sie das Dokument von ihrem Ex-Mann anforderte, erhielt sie über Whatsapp eine unleserliche Nachricht, die ihr keine Informationen liefern konnte.

Die Ex-Ehefrau fand das Versicherungs-Logo auf einer unleserlichen Whatsapp-Nachricht, die ihr Ex-Mann ihr geschickt hatte. Nach Rücksprache mit der Versicherung stellte sich heraus, dass das Bezugsrecht auf die Geliebte ihres Ex-Mannes geändert worden war. Die Versicherung bestätigte, dass nur sie selbst befugt war, Änderungen an ihrem Vertrag vorzunehmen.

Im Rahmen der Prozessverhandlung wurde eine Schriftsachverständige hinzugezogen, um die fragliche Urkunde zu begutachten. Dabei stellte die Expertin fest, dass die Qualität der Urkunde mangelhaft war. Insbesondere die Unterschrift wurde als „Paraphe mit wenig grafischer Ergiebigkeit“ beschrieben. Interessanterweise bestätigte die Sachverständige jedoch, dass es sich bei der Unterschrift „wohl nicht um die Unterschrift der Frau“ handelte.

Der Verteidiger betonte, dass die Unterschrift auf der fraglichen Urkunde nicht zwangsläufig auf die Urheberschaft seines Mandanten hinweise. Er plädierte daher auf Freispruch.

Eine Lebensversicherung ist eine unverzichtbare finanzielle Vorsorge für Familien, wie dieser Fall zeigt. Im Ernstfall bietet sie den Hinterbliebenen eine vorher festgelegte Summe, die ihnen hilft, den Verlust eines geliebten Menschen zu verkraften und den Lebensstandard beizubehalten. Sie dient als wichtige Absicherung, um finanzielle Verpflichtungen wie Hypotheken, Schulden und Kindererziehung zu bewältigen.

Eine Lebensversicherung bietet insbesondere bei einer Scheidung oder Trennung finanziellen Schutz für den Partner oder die Kinder. Durch die Auszahlung einer Versicherungssumme im Falle des Todes des Versicherungsnehmers können finanzielle Schwierigkeiten abgewendet werden.

Eine Lebensversicherung bietet zahlreiche Vorteile. Sie gibt den Versicherten und deren Familien ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit. Im Falle eines Todesfalls werden finanzielle Herausforderungen abgefedert und die Hinterbliebenen können ihren Lebensstandard beibehalten. Es ist eine Möglichkeit, die finanzielle Zukunft der Familie abzusichern und ihnen ein sorgenfreies Leben zu ermöglichen.

Eine Lebensversicherung ist ein Vertrag zwischen einer Person und einem Versicherungsunternehmen, bei dem im Falle des Todes der versicherten Person eine vereinbarte Geldsumme an die benannten Begünstigten ausgezahlt wird. Sie dient dazu, die finanzielle Sicherheit der Hinterbliebenen im Todesfall zu gewährleisten und kann eine wichtige Rolle bei der Absicherung der Familie und der Deckung von Kosten wie Bestattungskosten, laufenden Ausgaben und Schulden spielen.

Die vorliegende Gerichtsverhandlung vor dem Amtsgericht Pirmasens unterstreicht die Bedeutung einer Lebensversicherung als wichtige finanzielle Absicherung für Familien. Sie dient dem Schutz und der Sicherheit in schwierigen Lebenslagen und gewährleistet die Erfüllung finanzieller Verpflichtungen.

Eine Lebensversicherung ist eine finanzielle Absicherung für den Todesfall einer versicherten Person. Im Falle des Ablebens erhält der begünstigte Empfänger eine vorher festgelegte Versicherungssumme. Dadurch wird die finanzielle Zukunft der Familie abgesichert und mögliche finanzielle Belastungen, wie beispielsweise Hypotheken oder Schulden, können beglichen werden. Eine Lebensversicherung bietet somit ein sorgenfreies Leben und schafft Sicherheit für die Hinterbliebenen.

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